Für eine bäuerliche Landwirtschaft und gute Tierhaltung – Corona-Hilfen nutzen, um aus der Krise zu kommen!

Die Krise in der Landwirtschaft spitzt sich zunehmend zu. Preise und Märkte brechen ein und es ist derzeit von Seiten der Regierung nicht erkennbar, wohin der Weg der Landwirtschaft wirklich führen soll und wie insbesondere den kleinen und mittleren Familienbetrieben eine neue Perspektive gegeben werden kann. Trotz vieler neuer Gruppierungen, Demonstrationen vor dem Handel und Gesprächen mit der Politik ändert sich nichts. All das bringt die Bäuerinnen und Bauern verständlicherweise zunehmend an die Grenzen der Belastbarkeit. Corona-Krise und Afrikanische Schweinepest drängen zudem viele Höfe weiter in eine finanzielle Sackgasse. So denken bereits viele Familienbetriebe über die Aufgabe der Tierhaltung nach und ein dramatischer Strukturbruch zeichnet sich ab.

In diesem Papier legen wir dar: Es ist dringend Zeit, zu helfen und zu ändern! Sieben Forderungen werden aufgestellt, die einen nachhaltigen Weg aus der Krise aufzeigen.

Hier geht es zum Papier.

Die Autor*innen des Papiers:
Dr. Ophelia Nick, Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Kandidatin für den Bundestag für Bündnis 90/Die Grünen
Norwich Rüße MdL
, Sprecher für Landwirtschaft, Natur-, Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutz der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Landtag NRW
Dr. Anne-Monika Spallek, Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Wald, Landwirtschaft und ländlicher Raum Grüne NRW, Kandidatin für den Bundestag für Bündnis 90/Die Grünen