Zweite Artenschutzkonferenz verabschiedet Münsterländer Manifest

308107_web_R_by_Ingrid Kranz_pixelio.deAls absolut erfolgreich kann man wohl mit Fug und Recht die Zweite Münsterländer Artenschutzkonferenz bezeichnen, die von Bündnis 90/Die Grünen in Zusammenarbeit mit den Naturschutzverbänden veranstaltet worden ist. Zahlreiche tolle Referate rund um die Problematik der schwindenden Artenvielfalt haben über 200 Teilnehmer umfassend informiert. Am Ende stand eine Podiumsdiskussion, an der die Kreislandwirtin Susanne Schulze-Bockeloh, der Vorsitzende des Nabu NRW, Josef Tumbrinck sowie der Umweltminister des Landes NRW, Johannes Remmel teilnahmen.

Deutlich wurde einmal mehr, dass es hinsichtlich des Artenschutzes nicht mehr 5 vor 12, sondern eindeutig bereits zehn nach zwölf ist, wie es ein Referent ausdrückte. Spannend an der Artenschutzkonferenz war das breite Spektrum der Referenten, das vom klassischen Naturschutz über die Landwirtschaft und Agrarpolitik bis hin zur Imkerei und Falknerei reichte. Hier wurde eine breite Plattform dargestellt, die auch in Zukunft positiv für den Naturschutz wirken kann.

Als Ergebnis der Konferenz wurde das „Münsterländer Artenschutz-Manifest 2014“ von den Teilnehmern verabschiedet. es enthält etliche Hinweise und Aufforderungen an die Politik und Landwirtschaft für den Artenschutz zu handeln:

Manifest MünsterländerArtenschutzkonferenz 2014

 

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