Eher peinlich die heutige Sondersitzung des Umweltausschusses. Die CDU versucht verzweifelt Bio-Landbau und Minister Remmel zu diskreditieren. Ergebnis ist: Gerade der DDAC-Fund hat gezeigt, dass im Ökolandbau die Eigenkontrolle funktioniert! Zudem hat die Sitzung gezeigt, dass es der CDU nicht um den Verbraucherschutz ging, sondern lediglich ein kläglich gescheiterter Skandalisierungsversuch war.
Hier die gemeinsame PM von Stefan Gatter und mir:
Sondersitzung des Umweltausschusses
Norwich Rüße und Stephan Gatter: Skandal von CDU verzweifelt gesucht
Anlässlich der heutigen Sondersitzung des Umweltausschusses zur Belastung von Lebensmitteln mit dem Desinfektionsmittel DDAC erklären Stephan Gatter MdL (SPD) und Norwich Rüße MdL (Bündnis 90/Die Grünen):
„Der Versuch der CDU-Fraktion, die Belastung von Lebensmitteln mit dem Desinfektionsmittel DDAC zu skandalisieren, ist kläglich gescheitert. Die bedauerlichen Vorfälle haben zu keinem Zeitpunkt zu einer gesundheitlichen Gefährdung der Bürgerinnen und Bürger in NRW geführt. Die Landesregierung ist jederzeit verantwortungsvoll, transparent und zügig mit den vorliegenden Daten und Informationen umgegangen.
Der Einberufung einer Sondersitzung zu diesem Thema durch die CDU fehlte jegliche relevante Grundlage. Selbstverständlich muss sachgerecht reagiert werden, wenn nicht einwandfreie Lebensmittel in den Handel kommen. Dennoch entspricht ein solch massives Mittel wie eine Sondersitzung nicht der vorliegenden Situation.
Der Vorfall und der Bericht der Landesregierung zeigen zudem, dass die Eigenkontrollen der Ökobetriebe funktionieren. Aufgrund dieser Kontrollen konnte den ersten Hinweisen für eine Belastung der Pflanzen mit dem nicht zugelassenen Mittel stringent nachgegangen werden. Auch weiterhin wird der Vorfall von den zuständigen Behörden untersucht und die Öffentlichkeit angemessen informiert werden.“