Erfolgreiche Politik im Naturschutzbereich zeigt sich nicht darin, was man sagt, sondern darin was man tut (gilt natürlich auch für alle anderen Politikfelder). Dinge zu versprechen ist eben die eine Sache, sie dann auch wirklich umzusetzen eine andere. Umso erfreulicher ist die konsequente Haltung des grünen Ministeriums in Sachen Hundeausbildung im Naturschutzgebiet bei Meerbusch.
„Johannes Remmel, Umweltminister des Landes, hat sein Urteil gefällt: Das Treiben einer Düsseldorfer Jägerin am Meerbuscher Rheinufer, die dort in ihrer privaten Hundeschule Vierbeiner an die Geräusche von Schusswaffen gewöhnt, sei unzulässig. Der Rhein-Kreis Neuss habe die Betreiberin der Hundeschule inzwischen auf die rechtliche Situation hingewiesen und aufgefordert, die weitere Ausbildung von Hunden im Naturschutzgebiet und im Flora-Fauna-Habitat-Gebiet zu unterlassen.“
(Auszug aus einem Artikel der RP vom 21.02.2011: „Aus“ für Hundeschule im Naturschutzgebiet, ganzer Artikel siehe: http://bit.ly/fkCK6i)